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Preisträgerkonzert "Klassik ist klasse", 15. Juli 2014: Bundes- und Landessieger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“

Die Sopranistin Katharina Held ist zum dritten Mal zu Gast bei den Harzburger Musiktagen.

Die Künstler

„Klassik ist klasse“: Der Titel ist Programm und wird von den jungen Künstlern gelebt. Preisträger des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ erhalten Jahr für Jahr die Chance, auf der großen Bühne der Harzburger Musiktage ihre musikalische Visitenkarten abzugeben. Das Preisträgerkonzert gehört für viele Freunde der Festspiele durchaus zu den Glanzlichtern der Woche. In diesem Jahr spielen auf der Festivalbühne Lennard Foremny (Fagott, 14 Jahre) und David Foremny (Horn, 12 Jahre), die sich den ersten Preis in ihrer Altersgruppe sicherten. Moritz Schulte (Querflöte, 16 Jahre), Tabea Wink (Oboe, 15 Jahre) und Paul Kreitz (Klarinette, 15 Jahre) belegten als Trio den zweiten Platz auf Bundesebene. Ebenfalls Rang 2 sicherte sich ein Akkordeon-Quintett mit Theresa Lesinski (15 Jahre), Benedikt Schmidt (15 Jahre), Tobias Wilke (17 Jahre), Louis Glootz (15 Jahre) und Marius Beier (17 Jahre). Bundessieger wurden die Sopranistin Katharina Held (19 Jahre) und der Pianist Nima Mirkhoshhal (17 Jahre). Zur Begrüßung der Konzertbesucher und der Künstler singt der Schulchor des Werner-von-Siemens-Gymnasiums unter der Leitung von Tibor Stettin.

Die Werke

Das Bläserduo Lennard und David Foremny (Fagott und Horn) warten mit Werken von Naulais, Clapisson und Piazolla auf. Einem modernem Werk des Komponisten Malcolm Henry Arnold widmet sich auch das Trio mit Moritz Schulte (Querflöte), Tabea Wink (Oboe) und Paul Kreitz (Klarinette). Mit einiger Sicherheit eine Premiere dürfte der Auftritt eines Akkordeon-Quintetts sein. Theresa Lesinski, Benedikt Schmidt, Tobias Wilke, Louis Glootz und Marius Beier spielen die Rumänischen Volkstäntze von Bela Bartok, das „Momento“ von Lutz Stark und von Astor Piazzolla „Escualo“. Katharina Held ist bereits zum dritten Mal bei den Harzburger Musiktagen dabei. Nach erfolgreicher Aufnahmeprüfung hat sie einen Platz in Berlin an der Universität der Künste bekommen, wo sie ab dem Wintersemester Gesang studieren wird. Begleitet von Nicolai Krügel am Klavier singt sie Werke von Bach, Mozart, Rossini, Schubert und Wolf. Mit Auszügen aus Beethovens „Waldstein-Sonate“ beschließt Nima Mirkhoshhal den Abend in der Aula des Werner-von-Siemens-Gymnasiums.